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   BGH, 28.06.1978 - IV ZR 47/77   

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https://dejure.org/1978,957
BGH, 28.06.1978 - IV ZR 47/77 (https://dejure.org/1978,957)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1978 - IV ZR 47/77 (https://dejure.org/1978,957)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1978 - IV ZR 47/77 (https://dejure.org/1978,957)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch der Erben auf Zugewinnausgleich - Beendigung der Zugewinngemeinschaft bei gleichzeitigem Tod der Eheleute - Zulässigkeit es Zugewinnausgleichs bei gleichzeitig verstorbenen Ehegatten - Auslegung von § 1371 Abs. 1 und Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Kein Zugewinnausgleich, wenn die Zugewinngemeinschaft durch Tod beider Ehegatten endet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zugewinnausgleich bei gleichzeitigem Tod beider Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 72, 85
  • NJW 1978, 1855
  • MDR 1978, 910
  • DNotZ 1978, 732
  • FamRZ 1978, 678
  • DB 1978, 1731
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.12.1975 - IV ZR 110/74

    Zugewinnausgleich, Bereicherung, Wegfall der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus BGH, 28.06.1978 - IV ZR 47/77
    Auch ist nicht ersichtlich, daß der gesetzlichen Regelung der Rechtsgedanke zugrunde läge, die gleichberechtigte Teilhabe der Ehegatten am ehelichen Vermögenserwerb (BGHZ 65, 320, 322 f) [BGH 03.12.1975 - IV ZR 110/74] über den Tod der Ehegatten hinaus auf ihre beiderseitigen Erben auszudehnen.
  • BGH, 01.12.2021 - IV ZR 189/20

    Stufenklage auf Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs gegen den Alleinerben;

    aa) Das Berufungsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, dass für die Beurteilung des Anspruchs auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung nach § 260 Abs. 2 BGB allein maßgebend ist, ob Grund zu der Annahme besteht, der Verpflichtete habe das Verzeichnis nicht mit der erforderlichen Sorgfalt und daher möglicherweise unrichtig, insbesondere unvollständig aufgestellt (vgl. Senatsurteil vom 25. Juni 1976 - IV ZR 125/75, FamRZ 1978, 678 [juris Rn. 21]; BGH, Urteile vom 1. Dezember 1983 - IX ZR 41/83, BGHZ 89, 137 unter 2 a [juris Rn. 11]; vom 8. Mai 1961 - II ZR 205/59, LM ZPO § 254 Nr. 6).
  • BGH, 08.03.1995 - XII ZR 54/94

    Vererblichkeit einer Zugewinnausgleichsforderung

    Die Erben des vorverstorbenen Ehegatten können hingegen vom überlebenden Ehegatten auch dann keinen Ausgleich des Zugewinns fordern, wenn dieser den höheren Zugewinn erzielt hat (h.M., vgl. BGHZ 72, 85, 89; Senatsurteil vom 2. Dezember 1981 - IVb ZR 553/80 - FamRZ 1982, 249, 250 zu d) cc); Staudinger/Thiele, BGB Vorbem. zu § 1371 Rdn. 14 und § 1378 Rdn. 13; Finke in RGRK-BGB, 12. Aufl. § 1371 Rdn. 22; MünchKomm/Gernhuber, BGB 3. Aufl. § 1371 Rdn. 36; Soergel/Lange, BGB 12. Aufl. Rdn. 9; Erman/Heckelmann, BGB 9. Aufl. § 1378 Rdn. 6; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts 2. Aufl. Teil VII Rdn. 149; kritisch Ulmer NJW 1958, 170, 171, a.A. - soweit ersichtlich - nur Bärmann AcP 157, 169, 172 f).

    Die Revisionserwiderung weist zutreffend darauf hin, daß die Differenzierung zwischen dem überlebenden Ehegatten und den Erben des verstorbenen Ehegatten sachlich gerechtfertigt ist, weil der Anspruch auf Teilhabe am Zugewinn dem Ehegatten persönlich zugewiesen ist und dieser die Beendigung der Zugewinngemeinschaft erlebt haben muß, um einen Ausgleichsanspruch erwerben und vererben zu können (BGHZ 72, 85, 91 f).

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Außer diesem Grundgedanken ist die Einführung des Zugewinnausgleichs, der die gleichberechtigte Teilhabe der Ehegatten am ehelichen Vermögenserwerb verwirklichen soll (BGHZ 72, 85, 90; 65, 320, 322 f), wesentlich durch die Vorstellung des Gesetzgebers mitbestimmt worden, daß der jeweilige Vermögenserwerb gemeinschaftlich erarbeitet worden ist; die gesetzliche Lösung der grundsätzlich hälftigen Beteiligung am gesamten während der Ehe hinzuerworbenen Vermögen ist Ausdruck der Überzeugung, daß die Tätigkeit beider Ehegatten im Rahmen der einvernehmlich beschlossenen Arbeitsteilung als gleichwertig anzusehen ist (vgl. den Bericht des BT-Rechtsausschusses zum Entwurf des Gleichberechtigungsgesetzes, zu BT-Drucks. 11/3409 S. 5 sowie S. 9 zum heutigen § 1374 Abs. 2 BGB; vgl. ferner Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts 2. Aufl. § 34 I 4, § 36 II 4; MünchKomm/Gernhuber BGB, Rdn. 9 vor § 1363; Erman/Heckelmann BGB 6. Aufl., Rdn. 40 vor § 1363).
  • BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80

    Wirksamkeit eines schwebend unwirksamen Gesamtvermögensgeschäfts infolge Todes

    Wie anerkannt ist, können seine Erben von dem überlebenden Ehegatten keinen Zugewinnausgleich fordern, selbst wenn dieser den höheren Zugewinn erzielt hat (BGHZ 72, 85, 9o f; Reinicke BB 1957, 564, 568; Staudinger/Thiele aaO Vorbemerkung 14 zu § 1371; BGB-RGRK/Finke aaO 1371 Rdn. 22; Soergel/Lange aaO § 1371 Rdn. 9).
  • OLG Saarbrücken, 03.02.1994 - 6 UF 21/93

    Erblasser; Gesetzlicher Güterstand; Zugewinnausgleichsforderung;

    Dieser Wortlaut ist vom Gesetzgeber bewußt gewählt worden, weil er die Erben des erstversterbenden Ehegatten nicht am etwaigen Zugewinnüberschuß des überlebenden Ehegatten teilnehmen lassen wollte (vgl. hierzu BGH in BGHZ 72, 85 ,92 NJW 1978, 1855, 1856 = FamRZ 1978, 678 ,679 und in FamRZ 1982, 249 ,250 = NJW 1982, 1099 ,1100 zu Ziffer 3dcc).

    Die Revision war zuzulassen, weil die Beurteilung der hier zu behandelnden Rechtsfragen grundsätzliche Bedeutung hat (§ 546 I S. 2 Nr. 1 ZPO ), zumal der vorliegende Rechtsstreit im Tatsächlichen von den in den Entscheidungen des BGH, FamRZ 1978, 678, 679 sowie 1982, 249, 250 zugrunde gelegenen Sachverhalten abweicht.

  • KG, 16.02.2004 - 8 U 216/03

    Müllentsorgungsentgelt in Berlin: Berechnung sog. Komforttarife bei

    Soweit die öffentliche Hand - wie hier - Leistungsverhältnisse im Rahmen der Daseinsvorsorge in privatrechtlicher Form regelt, muss sie es hinnehmen, dass der privatrechtliche Gehalt solcher Benutzungsverhältnisse auch der Kontrolle durch die ordentlichen Gerichte nach den für das Privatrecht maßgebenden Rechtssätzen unterliegt (vgl. dazu BGH, Urteil 10. Oktober 1991, III ZR 100/90, BGHZ 115, 311 = NJW 1992, 71; Urteil vom 2. Oktober 1991, VIII ZR 240/90, NJW-RR 1992, 183 = MDR 1992, 346; Urteil vom 24. November 1977, III ZR 27/76, VRS 55, 18, 20 = MDR 1978, 910 = LM LuftVZO Nr. 5).
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